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Lahm

Worüber regen sich Christen hierzulande auf? Sinkende Gläubigenzahlen, weniger Priester, miese Presse, das eine oder andere römische Dokument vielleicht (auch wenn diese kaum jemand wirklich liest), die Ökumene etc.
Es gab einen Ökumenischen Kirchentag, über vieles wurde debattiert gesprochen und so weiter. Doch über eines im offiziellen Programm überhaupt nicht.

Die verfolgten Christen weltweit.

Ist wohl nicht en vogue im Wischiwaschi-Christentum der europäischen Postmoderne, dass ihre Religion die meistverfolgte der Welt ist. Könnte ja ein schlechtes Gewissen verursachen, da reden wir lieber über die Kirchensteuer oder Gottesdienste als Events.

Die Religions- und Gewissensfreiheit ist die Mutter aller Menschenrechte, sie war der Grund für die ersten Auswandererwellen in die Neue Welt, sie stieß so manches religiöses Monopol um. Ohne sie hätte es nie die Bill Of Rights gegeben. In Ländern mit mehrheitlich oder zum Großteil christl. Bevölkerungen ist sie überall gewahrt und geschützt - fast nirgendwo sonst!

“Kirche in Not/Ostpriesterhilfe” (siehe linkliste) hat jetzt eine neue deutsche Webseite gestartet. Es gibt kaum etwas, was mir global wichtiger erscheint. Angesichts der zunehmenden Identitätssuche weltweit werden die Religionen eine immer bedeutendere Rolle spielen.

Wer mal nicht weiß, um was er beten soll, wer mal schauen will, ob seine Probleme wirklich groß sind, informiere sich dort.

Auch wenn ich es von kath.net habe, fonolog hat die Info auch schon kommentiert.





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