Schatten und Schatten

Arbeitslose Akademiker sind nicht gerade ein Steckenpferd der sozialen Netze und ihrer kirchlichen Ableger, das hat der Frankfurter Hochschulpfarrer Pater Martin Löwenstein SJ in diesem Artikel der Tagespost eindrücklich dargelegt. Wahrscheinlich liegt da überall ein latentes “Die hätten ja was Richtiges lernen können” zugrunde. Und die tabuisierende Leistungsgesellschaft macht das Übrige.

Ebenfalls in der Tagespost kann man hier nachlesen, wie pervers mittlerweile der medizinische Hochdruck wütet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es über den Kanal schwappt. Genauso wie aus dem Angebot des dreimaligen Ultraschalls für Schwangere eine Quasi-Pflicht wurde. Ach, übertrieben? Schon mal den Spießrutenlauf gehört, dem sich werdende Mütter aussetzen, die, egal wie es sein wird, ihr Kind einfach ohne Vor”wissen” haben wollen?

Tertullian schrieb im 3. Jahrhundert, weit vor dem Ende der Verfolgungen durch das Reich, dass es eines der hervorstechenden Merkmale der Christen sei, dass sie keine Kinder abtrieben. Hmmm……





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