Der Priestermangel, der dem weit fortschreitenden Gläubigen- und noch mehr Glaubensmangel hinterherhinkt und ja eine Diagnose aus der Sicht der kirchlichen Vollpension ist, zeigt meines Erachtens auch eines: (liturgischen) Rassismus.
Oder hat noch nie jemand gehört, wie sich ach so fromme Menschen, von konservativ bis liberal, über den indischen Priester aufregen, der eine Homilie (Predigt während der Messe) in nicht gerade lupenreinem Deutsch und vielleicht auch nicht selbsterfunden vorträgt?
Danken wir Gott, dass die Inder/Südamerikaner/Afrikaner etc. damals nicht so rassistisch waren wie wir es sind, als europ. Priester sich in ihren Sprachen versuchten…