Epilog

Ein kurzer Nachtrag zur Aufregung um den Passionsfilm: irgendwie “erinnert” mich die extrem ablehnende Reaktion der Mainstream-Theologen an die der Kirchenleitung, als sie im 19. Jh. immer mehr an Einfluss verlor.
Da strengt man sich über Jahre an, reißt sich wirklich den Arsch auf, und die Leute machen doch was sie wollen. Wer soll da nicht gefrustet reagieren?
Die über 1,2 Milionen Zuschauer in Deutschland halten der Theologenzunft durch ihren Filmbesuch vor allen vor, wie sehr diese sich von dem gemeinen Fußvolk entfernt hat. Das schmerzt natürlich. Aber ich habe bisher noch keinen Kommentar gelesen, der das irgendwie wahrnimmt - während man dasselbe (oft auch zurecht) immer wieder der Kirchenleitung vorhält.





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