Euphemismus

Wenn Menschen guten Willens vom Islam reden, werden viele nicht müde zu betonen, daß der islamistisch motivierte Terrorismus den “eigentlichen Islam” nicht repräsentiere.

Das ist richtig.

Der nette Muslim von nebenan tut das aber auch nicht, die musl. Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi aus dem Iran auch nicht.

Niemand repräsentiert den “eigentlichen Islam”, da es ebensolchen nicht gibt. Niemand. Es gibt keine Führung im Islam, daher auch keine Repräsentanz. Ganz einfach. Und daher ist die Aussage über den terr. Islamismus irreführend. Auch dieser ist nämlich Islam. Oder hat jemand das religiöse Recht dies abzusprechen?





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