Dies Domini. Pfingsten.
Der Hl. Geist führt ja nicht selten ein gewisses Schattendasein im Glaubensbewußtsein vieler Christen, ich schließe mich da nicht aus. Daher verweise ich noch einmal auf diesen Text des Metropoliten Ignatios…
Zu was anderem. Noch vor seiner Wahl sprach BXVI in einer Predigt über und gegen den besonders in Europa um sich greifenden Relativismus (ich denke übrigens nicht, daß ein auch jetzt päpstliches “Gegenreden” viel bringt…). Dieser Relativismus, der sich an dem der Wahrheit zuerst zeigte und konsequenterweise dann auch die gemeinsame Wertegrundlage erodieren half, ist ja mittlerweile gleichsam so etwas wie die Grundschwingung des laizistischen Westens (ich zähle unser Land dazu, trotz aller Konkordate. Papier ist geduldig).
Sollte man dies nicht auch irgendwie im Gesetz verankern, lieber den Konjunktiv des Relativen als den Indikativ des Absoluten (irgendwie erinnert mich das an das derzeitige “Einsteinjahr”…)? Man müßte dazu nur ein einziges Wort im Grundgesetz verändern, das allererste, zumal er so wie er da steht, eh nicht gilt im realen Leben. Also, man könnte das ganze doch umformulieren in:
Das “Würde” des Menschen ist unantastbar.