Bisher war ich ja immer, das ist unter Katholiken nicht gerade Mehrheitsmeinung, für den EU-Beitritt der Türkei (u.a. aus dem einfachen Grund, weil eine sich nach und nach demokratisierende Türkei - und das würde sie nur in der EU tun - ein gutes Beispiel für andere islam. Länder sein könnte). Ich bleibe auch dabei und hege die gleiche Hoffnung wie Seine Heiligkeit Bartholomaios I. Doch leicht macht es mir die Türkei nicht. Solche Beispiele, ich habe nicht den geringsten Anlaß, an dessen Richtigkeit zu zweifeln, machen mich wütend. Das christliche Glaube ist eben die meistverfolgte Religion der Welt. Beten wir für die verfolgte Kirche (wem die Worte fehlen, dem sei im Gotteslob 28,4 empfohlen).
Ich werde mal dem Botschafter hier meinen Protest schriftlich äußern, daß Halki immer noch nicht eröffnet wurde (das kann er schlecht abstreiten).
Steine auf dem Weg