Epiphanie.
Gerade kam mir Gedanke (Geschenk?), hier in unregelmäßiger Folge Menschen vorzustellen, die, ob kanonisiert (heiliggesprochen) oder nicht, für die Christen von heute im 21. Jh. Beispiel sein können.
Es können “berühmte” Heilige sein, vielleicht ein wenig neu entdeckt, bisher wenig bis gar nicht Bekannte, auch solche, die manch ein Leser für alles andere als vorbildhaft hält.
Die Auswahl ist vollkommen subjektiv und willkürlich (wie alles hier). :-)
Anfangen möchte ich mit einer Dame.
Sie ist dem Autor dieses Blogs sehr wichtig und Inspiration für den Alltag.
Wir sind heute, bewusst oder nicht, von Gleichgültigen und Ungläubigen umgeben. Leute haben, vereinzelt oder in Scharen, aufgehört zu glauben oder haben niemals geglaubt oder wissen nicht einmal etwas von dem, was wir glauben. Diese sind unser Nächster. Schon ihre bloße Anwesenheit versetzt uns in missionarische Situationen, die wir nicht selber gewählt haben und die uns überrumpeln. Unser christliches Leben muss in Taten das werden, was christliches Leben seinem Wesen nach ist: apostolisch.
Madeleine Delbrêl. (Quelle)
Auf Französisch gibt es diese schöne Seite, die ihr und ihrer Alltagsspiritualität gewidmet ist.
Das Bistum Speyer bietet auf Deutsch ebenfalls einiges.
Wir sind echte Laien, die keine anderen Gelübde haben als unser Taufversprechen und seine Wirklichkeit und die Wirklichkeit unserer Firmung.
Die Arbeit dient uns als “Ort” unseres Zeugnisses für das Evangelium, als Feld der Begegnung mit unseren Mitmenschen.
Cicero meint:
6. January 2006Die Webseite von Cicero
Oh ja, sie bedeutet mir sehr viel.
Die Zitate, die Du von ihr gebracht hast, sind so brandaktuell. Wir sind Missionare, ob wir wollen oder nicht. Wir sind gerade in der Wirklichkeit unseres Alltags in die Pflicht genommen. Madeleine ist für uns in unserer Zeit und Umwelt so brandaktuell, weil sie schon in einer Welt ohne Glauben gelebt hat. Bei uns fällt es jetzt erst langsam auf, daß der Glaube unserer Mitmenschen an Schwindsucht leidet. So sind wir Zeugen für den Kollegen am Schreibtisch neben uns, für den jungen Mann, der uns morgens im Bus gegenübersitzt oder für die Kassiererin im Supermarkt.
Pax et bonum » Christen für heute V meint:
30. August 2012Die Webseite von Pax et bonum » Christen für heute V
[…] Nach wieder langer Zeit mal ein neuer Beitrag in dieser kleinen Reihe. Hier sind die Teile I, II, III und IV. […]