Ich kann den Frust und die Enttäuschung mancher Katholiken durchaus verstehen - niemand verliert gerne seine Stein gewordene geistliche Heimat.
Aber zwei Anmerkungen seien mir gestattet:
-Was haben die Gemeinden getan, um dem seit Jahrzehnten absehbaren und bestehenden Katholikenschwund entgegenzuwirken (also Mission)?
-Warum sind sie mit den bald ehemaligen Nachbarpfarreien so wenig vertraut, daß ein Zusammenschluß jetzt nicht mit offenen Armen geschieht? Wir sind doch eine Kirche.
Jakob meint:
17. January 2006Die Webseite von Jakob
Und was haben die Katholiken in den Jahrzehnten davor alles getan, um mit weitaus geringeren Mitteln die geistliche Heimat in Fels zu meißeln?
Und der Zusammenschluß von Nachbargemeinden und die offenen Arme bereiten nicht nur den Steingemeinden Schwierigkeiten.
Wir sind eben keine einige Kirche.
Ralf meint:
17. January 2006Die Webseite von Ralf
Scheint wohl so zu sein, leider.
Doch abfinden muß man sich damit ja nicht.