Daß zur Zeit ein Deutscher Nachfolger Petri ist (von “sein darf” spreche ich angesichts der enormen Bürde nicht), mag uns mit Freude erfüllen (so ist es bei mir zumindest). Doch warum das Amt das Papstes durch die Wirren der Zeit notwendiges und deswegen auch von Christus gewolltes einheitsstiftendes Element ist - denn wer kennt den Menschen besser als der Herr - kann man sehr schön und zusammenfassend hier in der Tagespost nachlesen.
Bitte »
Der Fels
Georg meint:
9. October 2006Die Webseite von Georg
….allein unsere orientalischen Geschwister können sich mit diesem einheitsstiftenden Amt nicht nur nicht abfinden, sie bedrohen einander sogar untereinander heute nopch ständig mit gegenseitiger Exkommunikation, wenn sie das Gefühl haben, einer der Patriarchen könnte innerhalb der Orthodoxie auch nur ansatzweise eine derartige Rolle wahrzunehmen versuchen (siehe die chronische Mißstimmung zw. Moskau und Konstantinopel…)
Paradox könnte man sagen:
nichts entzweit mehr als der demütige Dienst an der Einheit (vielleicht auch weil er nicht sich nicht immer so demütig erwiesen hat, wie er von seinem Wesen her sein muss)