Wenn sich “der Herr Papst”, wie Franziskus ihn liebevoll und vielleicht auch etwas ironisch nannte, sich heute unangekündigt mit Opfern des amerikanischen Pädophilie-Skandales trifft (Hunderte bis Tausende wurden über Jahre hinweg von Priestern mißbraucht - manche Diözese ist jetzt bankrott, weil ihre feigen Bischöfe eben alles unter den Tisch kehrten), dann zeigt er sich als wahrer Seelsorger, spendet Trost in Zeiten größter Trauer und Verletzung. Er schert sich nicht um Ämter, geht ihm um den Menschen. Wenn schon seine bischöflichen Mitbrüder versagen, darf er sich da nicht einklinken. Ein wahrer Seelsorger.
Trost und Trauer