Erst vor kurzem hatte ich die Musik entdeckt, die im Moment immer noch die Liste der Hörneigung ziert: E.S.T.
Ihr Namensgeber und Gründer, Esbjörn Svensson, ist, wie von mir erst vor wenigen Tagen entdeckt, bereits im Juni bei einem Tauchunfall verstorben. Er hinterläßt seine Frau und zwei Kinder.
Die persönliche Tragödie, die einen immer wieder “warum?” fragen läßt (und katholischer Glaube ist nichts anderes als die Hoffnung, daß es darauf eine liebende Antwort gibt), kann ich natürlich für die Seinen nicht ermessen.
Doch für die Musik, für einen ganz neuen, wunderschön melodiösen und doch kraftvollen Jazz, ist sein Tod ein enormer Verlust.
Requiescat in pacem.