Daß Geld vernichtet wurde, und zwar in Milliardenhöhe, wurde zuletzt sehr oft berichtet. Das stimmt ja eigentlich gar nicht, da nur Zahlen verschwanden, aber nicht das Geld als faßbarer Schein. Den diese Zahlen beruhten auf Geldsummen, die eh nicht existent waren. Nur, die Finanzwelt lebt vom Verteilen von Geldern, die nicht existieren; es geht auch nicht anders.
Beispiel: A legt 1000 Euro aufs Konto. Die Bank gibt dann einen Kredit von 1000 Euro an B (denn die Zinsen für As Konto müssen ja bezahlt werden). A denkt, 1000 Euro seien “auf seinem Konto”, B hat aber 1000 Euro in der Hand - schwupps, die wundersame Geldvermehrung, aus 1000 mach 2000 im Wirtschaftskreislauf.
Wenn daher plötzlich alles Sparer ihre Konten plündern, hätten die Banken, die aufs Privatkundengeschäft setzten, jetzt ein großes Liquiditätsproblem - zumal es gerade diese Banken sind, die gar nicht so sehr von der jetzigen Krise betroffen sind.
Aber da ist wahrscheinlich eh alles klar …