Hörens!

Über kaum ein Thema wird in der Kirche so gestritten wie über die hoffentlich Hl. Liturgie.

Das domradio hat dazu eine interessante Interview-Reihe gestartet, Aufhänger ist der dritte Geburtstag des päpstlichen Schreibens “Summorum Pontificum”.

Ich habe noch nicht alle Interviews dazu gehört, aber das zweite, ein längeres Gespräch mit einem gewissen Prof. Haunerland, ist einfach nur eines: hervorragend!

Hier darf man ihm lauschen:

Klick mich!





9 Kommentare zu “ Hörens!”

  1. Peter Esser meint:


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    Nun, hervorragend an Professor Haunerland ist immerhin seine prägnante und informative Vortragsweise. Aber ich hatte nach zweimaligem Hören doch einige Anmerkungen, Fragen und Kritikpunkte.

  2. Ralf meint:


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    Dann schreib sie ihm doch einfach! Ich bin sicher, daß er darauf eingeht. Es ist selbstredend legitim, wenn es unterschiedliche Interpretationen gibt. Aber was mir sehr gefallen hat, ist das fühlbare “sentire cum ecclesia”.

  3. Arminius meint:


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    Der Mann ist ein Theoretiker. Dies ist ein Beitrag aus der Praxis.

  4. Ralf meint:


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    Ach Arminius, sei doch nicht so billig. “Der Mann” hat auf jeden Fall mehr Ahnung von Liturgie als wir beide zusammen. Natürlich ist er Theoretiker, aber eben nicht nur. Jeder Priester sollte auch ein guter Theoretiker sein.

  5. Arminius meint:


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    Ahnung von Liturgie hat dieser Jesuitenprofessor auch. Die Frage ist immer nur, wie weit das mit dem katholischen Glauben vereinbar ist.

  6. Ralf meint:


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    Falls Du der Richter bist, bitte ich um entsprechenden Autoritätsnachweis.

    Falls nicht, einfach mal Mt 7,1 üben.

  7. Arminius meint:


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    Hier brauche ich nicht selber Richter zu sein. Die Sache ist derzeit in Rom in guten Händen. Es geht zwar langsam, aber die Bewegung ist unübersehbar und sie geht in die richtige Richtung.

  8. Stanislaus meint:


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    Was mir an Haunerland gefällt: Er kommt ohne Polemiken gegen eine bestimmte Form aus. Das unterscheidet ihn von den meisten Geistlichen und Liturgiewissenschaftlern. Allerdings halte ich den Vortrag von Pfr. Terlinden für im Umgang mit alter und neuer Form für herrlich ungezwungen. Warum machen das nicht alle so?

  9. Ralf meint:


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    Ja, Stanislaus, der Vortrag von Pfr. Terlinden ist super, keine Frage.

    Ohne in den von ihm verurteilten demographischen Triumphalismus zu verfallen: das Problem des ideologischen Lagerdenkens wird sich eh bald erledigt haben. Vielleicht werde ich mit meinen jetzt Mitte 30 noch einige Jahrzehnte warten müssen (bis die alten Profs durch neue ersetzt wurden und dementsprechend die Theologen in spe unverkrampfter gelehrt werden), aber auch dieses Konzil und seine Folgen werden ebenso wie die 20 zuvor in die Tradition eingereiht.


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