Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Vielleicht erleben es viele andere ebenso wie ich, bei den sonntäglichen Messen wird doch schon des öfteren mal das eine oder andere, was entweder geboten oder zumindest möglich ist, weggelassen (dies mit dem wichtigen Zusatz, daß in meiner Pfarrei eine größtenteils normale und sehr würdige Liturgie gefeiert wird).

Das kann man durchaus schade finden, in manchen Fällen neigt man vielleicht gar zum Ärger, was natürlich der eigenen Seele nicht immer gut tut.

Heute auf dem Weg zur Arbeit bei dem Hören eines sehr interessanten Vortrages von Dr. Scott Hahn kam mir der Gedanke, daß manche dieser unter den Altar gefallenen wichtigen Worte einfach nur aufgehoben werden müssen.

Als Laien haben wir an Anteil am Priestertum Christi. Ich halte es daher für vollkommen gerechtfertigt und berechtigt, wenn wir wichtigen Worten in unserem alltäglichen Leben durch andere Gewichtung mehr Raum geben.

Wie wäre es, wenn wir etwas jeden Abend ganz diskret verändert sagen würden, was so oft in der Hl. Messe nicht vom gesamten Volk Gottes vorgetragen wird. Der Sinn wäre ein anderer, aber auch sehr wertvoll. Jeden Abend, als Reflexion über unser Leben:

Der Herr nehme das Opfer an aus meinen Händen, zum Lob und Ruhme Seines Namens, zum Segen für uns und seine ganze Heilige Kirche.





Ein Kommentar zu “ Aufgeschoben ist nicht aufgehoben”

  1. Sarah meint:


    Die Webseite von Sarah

    gefällt mir sehr :-))


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