“Scheitert die katholische Community?” fragt kath.de auf ihrer heutigen Titelseite.
Ich wußte gar nicht, daß die Blogger, von denen sich ja schon zahlreiche mal getroffen haben, gescheitert seien.
Aber nein, die sind gar nicht gemeint.
Die Frage bezieht sich auf etwas, was von kirchlichen Amtsträgern angedacht, mit viel Kirchensteuergeldern schon angezahlt und konzipiert worden ist (danke für den Hinweis, Cicero), wo “Experten” federführend gewesen seien - und was nun erst einmal auf Eis gelegt wurde.
So etwas wie eine katholische Community braucht aber gar kein bischöflichen Anstoß und keinen Cent aus dem Kirchensteuersäckel (siehe oben) - wie man an den Blogs sieht. Einfach loslegen (ist einfach) und dabeibleiben (weitaus schwieriger).
Cicero meint:
27. November 2010Die Webseite von Cicero
Um mal einen Irrtum auszuräumen, Kirchensteuermittel sind für das Projekt bisher keine geflossen. Es handelt sich um ein Projekt der Bertelsmann- Stiftung, das der Kirche angeboten wurde. Es sollte auch im Betrieb vorerst kostenlos bleiben.
Daß es nun nichts wird, hat vorrangig mit der Frage zu tun, wie denn mit den Daten umzugehen sei, die bei mit so einem social network gesammelt werden.
In einem gebe ich Dir Recht: Eine Community kann man nicht machen oder verordnen.