Daß es auch eine mehr oder weniger breite Basis von ganz normalen Katholiken gibt, die die bekannten immer-mal-wieder Reformvorschläge ablehnen und das ganze auch medial artikulieren, ist wahrscheinlich eine neue Erfahrung für diejenigen, die sich immer als die Basis dünkten.
Bislang konnte man seinen Frust auf die eigenen Bischöfe (zumindest auf einzelne) oder am liebsten direkt auf “Rom” schieben, denn die wollen da ja nicht hören.
Jetzt ist es womöglich mein Banknachbar in der Hl. Messe, der anders denkt.
Da davon auszugehen ist, daß diese neue Basis nicht wieder einschlafen wird, wird das die subjektive Großwetterlage sicher dauerhaft verändern.
Aber eines ist sicher: ein besseres Zeugnis für Christus geben wir mit Grabenkämpfen nicht ab.
Arminius meint:
17. February 2011Die Webseite von Arminius Lieber den einen oder anderen Grabenkampf ausfechten als den Sargnägeln der Kirche kampflos das Feld überlassen.