Die Goldene Regel ist ja bekannt:
Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.
Doch besser ist die Platin Regel:
Behandle andere so, wie sie selbst behandelt werden wollen.
(Quelle)
Die Goldene Regel ist ja bekannt:
Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.
Doch besser ist die Platin Regel:
Behandle andere so, wie sie selbst behandelt werden wollen.
(Quelle)
Florian meint:
4. February 2016Die Webseite von Florian
In der Kürze liegt die Würze! ;)
Danke für’s Verlinken, ist leider nicht selbstverständlich.
Juergen meint:
4. February 2016Die Webseite von Juergen
Das heißt also nach der Platin-Regel, daß man den Diktator, der als Gott angebetet werden will, anbeten soll?
Ja, ne, is klar.
Josef Bordat meint:
4. February 2016Die Webseite von Josef Bordat
Die “Goldene Regel” (in dieser Form) ist missverständlich (weil es Masochisten und Abstinenzler gibt), die “Platin Regel” gefährlich (weil es Egoisten gibt). Ich denke, Hans-Ulrich Hoche hat ganz gut den Punkt getroffen, wenn er folgende Goldene Regel-Formulierung nennt: „Behandele jedermann so, wie du selbst an seiner Stelle wünschtest behandelt zu werden.“ und als Testfrage für die Anwendung angibt: „Wie würde ich, mit all seinen Eigenschaften, an seiner Stelle behandelt werden wollen?“ Das schließt die Universalisierung partikularer Interessen aus, sowohl seitens desjenigen, der die Goldene Regel anwendet, als auch seitens desjenigen, auf den sich die Anwendung richtet.
LG, JoBo
Ralf meint:
4. February 2016Die Webseite von Ralf
@Jürgen: MeinJottnocheinmal, was ist denn mit Dir los? Natürlich kann man jeden Spruch auf seine Anwendung in Extremen testen, aber wozu? Muß ich Dir wirklich sagen, daß Fragen des Gewissens davon nicht berührt werden? Du hast doch Theologie studiert … (Helau übrigens nach Westfalen)
@JoBo: nein, Herr Hoche hat es nicht getroffen, weil es absolut unmöglich ist, sich in andere so reinzuversetzen wie für dessen “Testfrage” notwendig. Die Goldene Regel beinhaltet nicht die essentiell wichtige Sichtweise, daß andere anderes wollen als ich an ihrer Stelle wollen würde. Und daß dieses andere Wollen keinerlei Rechtfertigung bedarf.