Heute. Richtig wichtig wurde dieses kirchliche Fest als offene Glaubensbezeugung an die reale Gegenwart Christi in Brot und Wein zu den Zeiten der größten Auseinandersetzung gegen den Protestantismus.
Das war einmal.
Und heute?
Heutzutage gibt es einen gesetzlichen Feiertag in katholischen Regionen.
Selbst häufig erlebt, werden die Innenstädte und Altstädte abgesperrt, die katholischen Massen prozessieren an leeren Wohn- und Geschäftshäusern vobei, vereinzelt schauen ein paar Leutchen vorbei.
Eine Demo ohne Publikum, eine Demo ohne sensationelle Berichterstattung, eher ganz normal, eine Demo bei der alle frei haben.
Kennen wir so etwas nicht vom 1. Mai?
Ich bin nicht gegen Fronleichnam, wie auch, der Herr selbst ist da!
Aber hinterm Ofen lockt es kaum jemanden hervor. Es ist was für die eh-schon-Katholischen.
Besonders wenn Fronleichnam stattfindet, aber die Eucharistische Anbetung in den Kirchen kaum noch, wundere ich mich.