Interna II

Mal wieder ein ‘Hm’ fällig. (So etwas hatte ich bei ähnlichem Anlaß schon einmal geäußert…)

Ich muß gestehen, daß ich nicht zu den Bloggern gehöre, die die hier im Kompendiums-blog angesprochene “dusselige Angeberei” bezgl. der Verwendung des Lateinischen weit von sich weisen. (Dem Beitrag wurde nachträglich die Bezeichnung “Polemik” verpaßt)

Das liegt erstens daran, daß mich darauf noch niemand angesprochen hat und zweitens, daß mich nur wenig interessiert, was bspw. ein nicht näher genannter (bzgl. Ort und Zeitpunkt der Tätigkeit) Lateindozent denkt (so sehr ich die Theologen hoch achte). Ich weiß auch nicht, welcher “Prof. Franz Martin” gemeint ist. Prof. Franz Martin Wimmer arbeitet als Philosoph an der Uni Wien (gut, er mag auch andernorts Latein unterrichten; ich weiß aber nicht, ob er Dr. theol. ist), als Theologe sicher in Frage kommt der Dominikaner Prof. Franz Martin Schmölz OP. Nur ist der schon seit über zwei Jahren tot und ich weiß nicht, ob er sich über Weblogs geäußert hat.

Auf jeden Fall lehnt sich dieser Professor recht weit aus dem Fenster. Es sei ihm gegönnt. Dem Autor des oben verlinkten aktuellen Eintrages ebenfalls.





3 Kommentare zu “ Interna II”

  1. Petra meint:


    Die Webseite von Petra

    Oremus pro eis. ;-)

  2. Catholicism Wow meint:


    Die Webseite von Catholicism Wow

    Solidarisch Kirche sein

    Um nicht als einziger Blog der Blogozese (sic!) der intellektuellen Elite zugerechnet zu werden, beginnt das neue Jahr mit einem Namenswechsel. Das vorliegende gehobene Literaturmagazin firmiert nunmehr als Catholica Io.

  3. Ralf meint:


    Die Webseite von Ralf

    Ich erlaube mir noch abschließend anzumerken, daß mir heute ein sehr guter Freund mitteilte, wie sehr ihn diese versucht spaßhafte Polemik und die daraus resultierende Diskussion (naja, es war ein Streit) befremdete.
    Daß Polemik in schriftlicher Form und im Netz nur extrem selten als humorvoll funktioniert, trotz aller Bemühungen des Urhebers, dachte ich mir schon früher.
    Desweiteren wird mein Eindruck bestätigt, daß die katholische Bloggerszene von außen größtenteils als Einheit mit verschiedenen Nuancen und Schwerpunktsetzungen verstanden wird (”außen” in dem Sinne der Nichtblogger, nicht unbedingt der Nichtkatholiken). Diesen Eindruck halte ich durchaus für wünschens- und erhaltenswert, wir haben eh schon genug “Lager” und Schubladen.

    Das ganze schreibe ich bewußt nicht in einem eigenen Beitrag, man kann es auch auf Kommentarebene reflektieren, macht nicht ganz so viel Aufhebens.


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