Irgendwas ist ja immer

So lautet zumindest ein gängiger Spruch, vielleicht nicht nur hier im Rheinland.

Nur: stimmt gar nicht, denn eigentlich ist fast alles nichts, bzw. Nichts. Das Nichts ist der rein räumlich gesehen vorherrschende Zustand der Welt. Und das Etwas ist, so hier in dem interessanten Beitrag von Bayern2Radio zu hören, eine Art “geronnenes Nichts”, so zumindest die derzeitige moderne und somit recht säkulare Physik.

So, mit dem Nichts eben nicht als Abwesenheit von allem Anderen (als Nicht-Etwas), sondern als Zustand allerhöchster gleichförmiger Energiezustände, macht sich auch das “Creatio ex nihilo” wieder deutlich verständlicher.

Wieder einmal mehr begegnen sich moderne Physik und Theologie harmonisch. So wird moderne theoretische Physik auch Metaphysik. Gut so.





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