Papier ist bekanntlich …

geduldig.

Und deswegen weiß ich auch nicht, was sich faktisch wirklich in den Pfarreien des deutschen Sprachraumes zugunsten einer würdigeren Feier der Heiligen Messe (was Heiligeres als Jesus selbst hat die Kirche nicht zu bieten!) ändern wird.

Im Jahr 2002 wurde eine editierte Ausgabe des Römischen Meßbuches auf Latein herausgebracht, jetzt ist quasi das Vorwort amtlich auf Deutsch veröffentlicht (pdf-Datei), aber noch nicht rechtswirksam. Hat lange gedauert, brauchte aber auch die Zustimmung Roms. Anscheinend wird sich - zumindest nach dem Papier - einiges ändern müssen. Ob das so sein wird?

Ich wäre ja schon einigermaßen zufrieden, wenn nicht immer die Bibel amputiert würde und bitte Sonn- und Feiertags auch beide Lesungen (also AT und NT) und das Evangelium gelesen werden. Der “schwierigere” Teil wird ja meistens weggelassen, ist übrigens eine deutschsprachige Eigenart.

Aber wie ich den deutschen Katholizismus kenne, wird sich da nichts tun und die eigene Suppe weitergekocht.





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