In Spanien passiert gerade etwas interessantes, wenn auch nicht gerade schönes, was auch uns blühen könnte. Der noch recht neue Justizminister streitet ab, daß es den Frauenärzten dort aus Gewissensgründen erlaubt ist, die Durchführung einer Abtreibung abzulehnen! Noch einmal zum mitschreiben:
Der noch recht neue Justizminister streitet ab, daß es den Frauenärzten dort aus Gewissensgründen erlaubt ist, die Durchführung einer Abtreibung abzulehnen.
Und was sagen daraufhin die Gynäkologen, die sich gegen Abtreibung aussprechen: dann gehen wir halt in den Knast (auch auf Spanisch)!
Es rückt näher.
Ach, gerade gesehen: das Ministerium stoppt den eigenen Chef:
Ante las informaciones difundidas en relación con declaraciones del ministro de Justicia, Francisco Caamaño, a la agencia Europa Press en las que se hace referencia a la imposibilidad de los médicos para hacer uso de la objeción de conciencia en casos de aborto, el Ministerio de Justicia puntualiza lo siguiente:
1. En la reforma de la Ley para la Interrupción Voluntaria del Embarazo nada se dice sobre la objeción de conciencia, por lo tanto, el Gobierno no tiene la más mínima voluntad de alterar la situación actual.
2. Respecto a la objeción de conciencia, el ministro de Justicia, Francisco Caamaño, afirmó que deberá ser regulada por las Cortes Generales, para evitar, también así, que la objeción de conciencia, en general, pueda confundirse con la desobediencia civil.
Wie Politik eben so ist, man testet mal die Grenzen aus, um sie nach und nach zu verschieben…
Thomas meint:
23. August 2009Die Webseite von Thomas
Das Zurückpfeiffen beruhigt. Wobei eine derartige Aussage selbst für die jetzige spanische Regierung und ihre anti-kirchlichen Profilierungsversuche von vornherein unhaltbar war.