Für Familienväter und-mütter ist die “Auswahl” an offiziellen Heiligen, die ebenso wie man selbst eben vor allem Verantwortung für eine eigene Familie zu tragen hatten und in dieser Lebensberufung zur heiligkeit gelangen, nicht gerade riesig, insbesondere auch solche aus dem 20. Jahrhundert sind rar gesät.
Deswegen freut es mich mal wieder, daß auch hier der Kleine Franz aus dem beschaulichen Assisi in seinem Leben ein Element aufscheinen ließ, was bei vielen anderen Heiligen nicht so ausgeprägt ist und meines Erachtens noch gar nicht beleuchtet wurde: er blieb einfach da, wo er herkam.
Er kam aus Assisi und zog eben nicht weg, nachdem er sich seiner Berufung mehr oder weniger sicher war - wenn er auch die sicheren Seiten des bürgerlichen Lebens verließ. Und obwohl das Leben eines Minderbruders die Stabilitas, die Bindung an einen Ort, nicht umfaßt, findet sich bei Franziskus eine freie Stabilitas.
Er setzte sich dadurch natürlich mehr dem Gespött der Leute aus, die ihn schon von Kindheit an kannten - und auch seine ihn nicht verstehende Familie mußte dadurch mehr leiden, auch das ist wahr. Da Franziskus Stadtgespräch war, bekam die Familie ja alles mit.
So kann dieses kleine Element des Leben des Franz auch den gebundenen Menschen zeigen: es geht, auch hier, an Ort und Stelle.
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2. October 2014Die Webseite von how to cancel google plus account
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Pax et bonum » 2010 » December