Es ist schon seltsam: je mehr ich mich am richtigen Platz wähne, desto mehr stelle ich fest, wie lang der Weg ist um anzukommen.
Es wäre doch so einfach: Bin ich in Seiner Kirche? Abgehakt(?). Habe ich meinen Weg der Nachfolge gefunden? Abgehakt(?).
Doch dann wird plötzlich klar, daß Nachfolge natürlich Bewegung ist, das der Weg vor mir länger ist als der hinter mir.
Es gibt noch so unendlich viele Anlässe der Umkehr zu Ihm, noch so unendlich viele Schwächen und Fehler.
Vielleicht ist es ja der Fortschritt im Glauben, daß man selbst keinen sieht.