Rainer Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln und direkter Nachfolger von Joachim Kardinal Meisner, hält eine auch ihn selbst bewegende “Abschiedspredigt”. Man sieht, wie er um Fassung ringt. Ganz am Schluß verliest er das Geistliche Testament von Kardinal Meisner. Mögen wir alle dessen Ratschluß folgen und der Erzbischof von Köln, der jetzige wie alle zukünftigen, sich immer so vehement und unerschrocken für die Heiligkeit des Lebens, das Evangelium in Gänze und die von ihm so innig geliebte Kirche Jesu einsetzen.
Eines erscheint mir sicher: das wird in Zukunft erst einmal nicht leichter.