Ob die meisten liturgischen Tradis wissen, daß der angeblich original Gregorianische Choral heutzutage genausowenig dem ursprünglichen entspricht wie ein Klavierkonzert von Mozart im Jahre 2007 dem ursprünglichen?
Ob die besonders strengen etwas von der Obertonreihe und der Wohltemperierten Stimmung von Andreas Werckmeister aus dem 17. Jahrhundert verstehen, die den Weg für mittlerweile die vorherrschende Gleichstufige Stimmung bereitete? War der überhaupt katholisch? Nachher klingt die Orgel noch nach einem protestantischen Ketzer? :-)
Ob sie verstehen, daß ein F# und ein Gb physikalisch eben (aufgrund der Obertonreihe) gar nicht dasselbe sind (erst die Wohltemperierte Stimmung erlaubte die enharmonische Verwechslung, ist aber eine komplett “unnatürliche” Stimmung)?
dilettantus-in-interrete meint:
15. January 2007Die Webseite von dilettantus-in-interrete
Da ich Gregotianik immer ohne Begleitung singe, reicht mir die Obertonreihe (besser die altgriechisch/mittelalterlichen Teilungsverhältnisse) natürlich aus.
Schwierigkeiten macht eigentlich nur ein Klavier (bzw. eine Orgel/ein Orchester).
p.s. Bei der Vermeidung der Temperatur unterscheidet sich Gregorianik gar nicht groß z.B. vom Barbershop!
dilettantus-in-interrete meint:
15. January 2007Die Webseite von dilettantus-in-interrete
Ba, da saß das t wieder neben dem r