Wenn Wissenschaft stört

Wikipedia hat eine interessante Definition von Totalitarismus und grenzt dabei gut von Diktatur ab. Nicht daß wir da sind, bei weitem nicht, aber ich lasse das mal wirken:

Totalitarismus bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die, im Unterschied zu einer autoritären Diktatur, in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen.

Ein sehr gutes Mittel gegen Totalitarismus ist Wissenschaft - bestenfalls neutral und sich immer ihrer Korrekturfähigkeit bewußt. Und wer gegen Totalitarismus ist, kann nicht gegen Wissenschaft sein.

Nun gibt es bekanntermaßen in der Kirche von offizieller Seite die ausgegebene Marschrichtung - um ja nicht als intolerant zu erscheinen, aber ohne jeglichen Beleg für diese Sichtweise - daß Homosexualität von Priestern nichts mit dem Mißbrauch von über 80% männlichen kindlichen und jugendlichen Opfern zu tun habe.

Jetzt sagt eine Studie zumindest für die USA das genaue Gegenteil (pdf auf Englisch).

Mal sehen, wie Wissenschaft hier behandelt werden wird …





Ein Kommentar zu “ Wenn Wissenschaft stört”

  1. light blue balenciaga bag meint:


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    Pax et bonum


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