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Jenseits des Grenzwertigen

Ein Jahr meines Lebens, und ein sehr schönes dazu, verbrachte ich in St. Louis, Missouri, in den USA. Daher habe ich zu dieser Stadt noch gewisse emotionale Bindungen. Ein Jahr, das “senior year” der High School, war ich auf dem “Christian Brothers College” und bekam dort eine sehr gute Ausbildung (auch wenn das Interesse für den Glauben da nicht wirklich geweckt wurde - der Reliunterricht war aber cool).

Normalerweise interessiert es mich auch nicht, wenn irgendein Bischof irgendwo in der Welt etwas von sich läßt, was mich kopfschütteln läßt. Doch das hier geht auf keine Kuhhaut mehr. Erzbischof Burke von St. Louis bringt nicht nur eine Wahlempfehlung für seine Gläubigen, sondern stellt auch eindeutig klar, daß die homosexuelle Liebe zwischen zwei Menschen immer und ohne Ausnahme schlimmer (eben “intrinsically” böse) ist als das Töten eines Kindes Gottes (Volltext), denn als solches betrachte ich auch Schwerstverbrecher (ein gewisser Jesus tat das auch):

Some Catholics have suggested that a candidate’s position on the death penalty and war are as important as his or her position on procured abortion and same-sex “marriage.” This, however, is not true. Procured abortion and homosexual acts are intrinsically evil, and, as such, can never be justified in any circumstance. Although war and capital punishment can rarely be justified, they are not intrinsically evil; neither practice includes the direct intention of killing innocent human beings.





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