Mangel

Warum gibt es eigentlich so wenig Philosophen von anerkanntem Rang (in Deutschland fällt mir nur Robert Spaemann ein), die eine göttliche Offenbarung nicht von vorneherein ausschließen?
Es mag daran liegen, daß solche eben aufgrund ihrer Minderheitenposition erst gar keine Anerkennung bekommen. Und es mag ebenso daran liegen, daß man meint, mit solch einer Möglichkeit schon von vorneherein die Reichweite der Meinung sehr einschränkt und daher auf die Integration einer Offenbarungsmöglichkeit in das eigene philosophische Arbeiten verzichtet.

Es mag aber auch sein, daß ich mir hier vollkommen irre. Kennt denn noch jemand bedeutende nicht-kirchliche zeitgenössische (internationale?) Philosophen, auf die das obige zutreffen würde?





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