Telefonat
Ich: “Guten Tag, ich habe eine Frage. Findet die Jazz Rally in Düsseldorf 2008 wieder um Pfingsten herum statt?”
Er: “Ähhh, die findet im Mai statt … vom 9. bis zum 11.”
Ich: “Ah ja, gut, das wäre dann Pfingsten. Danke schön.”
Ich: “Guten Tag, ich habe eine Frage. Findet die Jazz Rally in Düsseldorf 2008 wieder um Pfingsten herum statt?”
Er: “Ähhh, die findet im Mai statt … vom 9. bis zum 11.”
Ich: “Ah ja, gut, das wäre dann Pfingsten. Danke schön.”
Keine Ahnung, ob ich schon einmal einen Beitrag gewidmet habe. Dieser ist es, und es wird auch klar wem (der hat’s anscheinend auch schon gelesen). Ein Zitat von meinem derzeitigen Lesestoff (kursiv im Original):
So verlangt der Glaube an das unauslotbare Mysterium Gottes und der göttlichen Dinge nach seiner Abrundung durch ein intellektuelles Erfassen, das notwendigerweise unvollkommen ist in Hinblick auf das zu erreichende Ziel, aber völlig fest, was die Struktur des menschlichen Denkens betrifft. Credo ut intelligam. Das nennt man Theologie. Und die Theologie kann in uns nicht Gestalt annehmen ohne jene natürliche Weisheit, zu der die menschliche Vernunft befähigt ist und die Philosophie heißt. Kurz, der Glaube selbst fordert eine Theologie und Philosophie und zieht sie nach sich.
Jaques Maritain, Der Bauer von der Garonne
Petra hat, wie schon mehrfach bemerkt, bis auf weiteres aufgehört zu bloggen. Sehr schade und ein Verlust für die Welt (ehrlich!). Auch wenn hier der Eindruck entstehen könnte, bei mir sähe es ähnlich aus, ist dies nicht geplant. Im Moment nehmen mich aber verschiedene Pflichten des Lebens derart in zumeist positiven Beschlag, daß für den Blog nicht so viel Zeit übrig bleibt.
In der blogfreien Zeit gab es natürlich auch einiges, was sofort hätte niedergeschrieben werden müssen - bei meinem Hirn bleiben jetzt nur noch Bruchstücke.
Doch da war u.a. die Bekannte von mir, die zwei Tage vor der Geburt des dritten Kindes erfuhr, daß ihr Mann seit fast sieben Monaten eine “Neue” hat. Derselbe Mann, der sie ermutigt hat, das nicht geplante Kind zu behalten, daß sie alles zusammen schaffen würden.
Und weg ist er nun, der A…
Beeindruckt hat mich die Ruhe und die Abwesenheit von tiefem Groll bei der betrogenen Frau - und die neu gewonnene Hoffnung auf den Herrn, der jetzt besonderes mit dem neuen Sohn vorhaben müsse …
Und umzugsbedingt war da auch die Erfahrung einer “besinnungslosen Adventszeit”, und eine Sehnsucht nach Gebet.
Und noch manch anderes mehr, doch mir fällt um die Zeit nicht mehr viel ein…