Fremde Gottheiten in einer Kirche

Das Bistum Aachen ist leider nicht nur das, welches die wenigsten Diözesanpriester gemessen an der Anzahl an Katholiken hat, es ist nicht nur das Bistum, welches bei der Lehman-Brothers-Bank wohl mehrere Millionen Euro (Kirchensteuer?-)Gelder verzockt hat, sondern es ist auch das Bistum, bei dem buddhistische Mönche in einem Gebäude, welches der Anbetung des Dreifaltigen Gott geweiht ist (meines Wissens nach nur Ihm), buddhistische magische Tanzrituale aufführen dürfen.

Ja, nicht Pfarrhaus, Gemeindesaal, Stadtbibliothek oder Stadthalle oder sonst wo (was alles okay wäre), sondern in einer Katholischen Kirche.

Heute abend finden in der Krefelder Stadtkirche St. Dionysius, der wichtigsten Kirche am Ort sozusagen, diese Rituale statt.

Wer mehr darüber wissen will, findet hier ein Video und die anderen Aufführungsorte.

Es sei bemerkt, daß ausschließlich in Krefeld ein Gottgeweihter Ort als Aufführungsort gewählt wurde, in Aachen selbst war das nicht der Fall, auch sonst in ganz Deutschland ist das nicht der Fall.

Mit Lob oder Tadel kann man sich diesbezüglich an folgende Stelle wenden:

“Arbeitskreis östliche Religionen der Fachstelle für Exerzitienarbeit und der Beratung Religions- u. Weltanschauungsfragen
im Bistum Aachen”

Die Seite der Fachstelle findet sich hier:

Fachstelle für Exerzitienarbeit - Kontakt





Ein Kommentar zu “ Fremde Gottheiten in einer Kirche”

  1. Hermann meint:


    Die Webseite von Hermann

    Da zitiere ich mal aus einem buddhistischen(!) Forum:

    Ich weiß nicht, nach welchen Regeln diese Mönche leben, aber offenbar nicht nach denen, die der Buddha seinen Mönchen gegeben hat. In diesen Regeln heißt es nämlich unter anderem:

    “Von Tanz, Gesang, Spiel, Schaustellungen hält er sich fern. Kränze, Wohlgerüche, Salben, Schmuck, Zierrat, Putz weist er ab.”

    Das ist also nicht einmal “nur” Buddhismus sondern Okkultismus pur!

    Hermann


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