Frage

Ich habe gerade diesen Beitrag von Bischof Stefan Oster gelesen.

Es ist eine treffende, aber auch bekannte und nicht überraschende Analyse.

Schon viele Bischöfe sagen uns, daß wir eigentlich das “5. Evangelium” sein müssen, das einzige, das die Leute noch “lesen” würden.

Wenn wir nicht überzeugen - die “da oben” tun es sicher nicht, und die Heiligen sind anders “zu weit weg”.

Was ich mich frage - und ich bin sicher, daß man bspw. bei Firmlingen ehrliche Antworten bekäme: was wäre für den Einzelnen, bspw. einen kirchenfremden Firmling, ein “überzeugender christlicher Lebensstil”? Nicht überzeugend in dem Sinne, daß man ein lebendes Beispiel finden muss und schon glauben alle daran, sondern in dem Sinne, daß man der Person die eigene Überzeugung auch voll abnimmt. Daran scheitert es ja schon zu oft (auch bei mir, so anders lebe ich ja auch nicht).

So divergierend da die Antworten sein können, ich vermute, es wird irgendeine Konstante geben. Die würde ich gerne kennen …





Ein Kommentar zu “ Frage”

  1. Laudasion meint:


    Die Webseite von Laudasion

    Jugendliche haben einen stark ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit/ Unrecht. Mich hat (leider sehr spät in meinem Leben) eine Christin überzeugt, die Unrecht klar benannt hat und sich dagegen auch eingesetzt hat, obwohl sie das gar nicht hätte tun müssen/ genug andere Sorgen etc. hatte.


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