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Wie u.a. katholische Medien indirekt die Abtreibung fördern

Dies Domini.

Ja, so seltsam das klingen mag, genau das hat heute z.B. das DOMRADIO getan.

Bei den Nachrichten findet man folgenden Artikel (hier nur ein ganz kleiner Auszug wegen des Urheberrechtes):

Zu der Anti-Abtreibungs-Kundgebung unter dem Motto „1.000 Kreuze für das Leben“ hatte die christlich-fundamentalistische Lebensschutzorganisation „EuroProLife“ aufgerufen.

Übernommen hat das DOMRADIO diesen Artikel vom Evangelischen Pressedienst (epd). Anscheinend ungeprüft. Was ein Zeichen für miesen Journalismus wäre. Oder aber, schlimmer noch, mit voller Zustimmung.

Denn was kann man schlechteres für einen Mentalitätswandel in der Bevölkerung tun als zu behaupten, eine Gruppe wie EuroProLife wäre “christlich-fundamentalistisch”?

Was sind das denn für Leute?

Ihre Homepage ist hier zu finden, gegründet wurde sie im Beisein eines Kardinals der “christlich-fundamentalischen” Katholischen Kirche, ihr Präsident steht dem deutschen Zweig einer Organisation vor (Gottes Kostbare Kinder), die in den USA von einem Priester der “christlich-fundamentalischen” Katholischen Kirchen gegründet wurde und die Unterstützung des gesamten Episkopates (also aller Bischöfe) dort genießt.

Vielleicht liest das hier ja jemand, der mal im Domradio nachfragen lassen kann, was das soll.

Und vielleicht kann derjenige auch mal seinen Bischof fragen, warum sich die Dt. Bischofskonferenz und jeder einzelne Ortsbischof dazu totschweigt, wenn ein paar Hundert Leute mit rein friedlichen Mitteln versuchen, auf das tägliche gut organisierte Töten von Ungeborenen Kindern aufmerksam zu machen.





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