Wozu ich nicht berufen bin

Die eigene Berufung herauszufinden, die einem jeden individuell eigen ist, ist nicht einfach.

Wie auch in anderen Prozessen ist es einfacher, herauszufinden, was es nicht ist, sozusagen ein Prozess des “negativen Urteilsvermögens”.

Als Klarstellung auch für manchen Leser möchte ich hier nur ein paar Sachen anführen. Sollten einige von der Mutter Kirche verworfen worden sein, bitte ich um entsprechenden Beleg, um neu lernen zu können.

Also, ich bin nicht berufen:

- andere Blogger oder ihre Blogs zu verurteilen.
- Anhänger anderer religiöser Überzeugungen zu verurteilen.
- andere religiöse Überzeugungen (=Religionen) zu verurteilen.
- andere Formen des gelebten Katholischseins zu verurteilen. Sollte eine geäußerte Meinung nicht der Kirchenlehre entsprechen, werde ich das aber ggf. kundtun.
- Glieder der Kirche, insbesondere auch solche, die ein Amt innehaben, zu verurteilen

Es wird daher immer wieder vorkommen, zumindest bemühe ich mich darum, daß ich freundliche Worte für die überhabe, die von anderen evtl. verurteilt werden. Sicher scheitere ich auch häufig und entspreche nicht meiner Berufung. Dann bin ich für eine kommentierende Erinnerung dankbar.

Sollten diese oben genannten Grundsätze bei dem einen oder anderen auf Unverständnis oder Mißfallen stoßen, so kann sich diese Person ja überlegen, ob es für das eigene Seelenheil sinnvoll ist, sich immer wieder mal anstößigen Beiträgen (wie den meinen) auszusetzen. Wer das aber aus “Trainingsgründen” weiter möchte, ist dann natürlich herzlich eingeladen das zu tun. Etwaigen Ausrutschern im Kommentarbereich werde ich mich dann schon annehmen.





Ein Kommentar zu “ Wozu ich nicht berufen bin”

  1. Ulrich meint:


    Die Webseite von Ulrich

    ich wünschte, ich könnte das auch, nicht zu verurteilen.


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