Archiv für September, 2007



Fürbitte

Veröffentlicht am Saturday, 29. September 2007, 10:20

“Die Proteste seien gescheitert”, sagt die Regierung von Burma/Myanmar, sie haben ja auch gut zugeschlagen. Und jetzt, wo nahezu alle Verbindungen ins Ausland gekappt worden sind, können sie beherzt weiter nach eigenen Gutdünken handeln.

Es läßt mich nicht kalt, wenn ein Volk und seine geistlichen Führer sich strikt gewaltlos einem brutalen Regime entgegenstellen, für Freiheit und Gerechtigkeit einstehen, zwei so mißbrauchte und doch überlebenswichtige Begriffe und Realitäten.

Ich bitte den Allmächtigen Herrn, sie in ihrem Weg der absoluten Gewaltlosigkeit zu unterstützen, ihnen Mut und Durchhaltevermögen zu schenken, das kommende Leid zu tragen.

Auch wenn sie nicht an Dich glauben, Herr, es sind Deine Kinder und meine Geschwister. Steh ihnen bei.


Pfarrei-Hopping

Veröffentlicht am Friday, 28. September 2007, 19:06

Ich weiß nicht, wie weit verbreitet es ist, das Wechseln von Pfarreien, weil die eigene Pfarrei einem aus irgendeinem Grund nicht (mehr) gefällt oder paßt.
Seien es Gründe einer miserabel-laschen oder für das eigene Empfinden zu buchstabentreuen Liturgie, sei es der mißliebige Priester, Kaplan, Diakon, Küster(in) oder wer auch immer, sei es das Mißachten der eigenen Anstrengung oder das fehlende Lob. Sei es der Umzug, der die geistliche Heimat an anderem Ort ließ. Seien es die Gemeindemitglieder, die Christentum eher als kulturelle Verwertungshalde als als Begegnung mit dem lebendigen Gott ansehen.

Es gibt viele gute Gründe, von der territorialen Heimatpfarrei in andere Gefilde abzuwandern.

Doch sie überzeugen mich alle nicht.

Die eigene Pfarrei ist das konkrete Volk Gottes vor Ort, die konkreten Schwestern und Brüder, und die Familie sucht man sich bekanntlich nicht aus. Natürlich kann man zu Familienangehörigen den Kontakt abbrechen, doch dann kaum noch von einer gesunden Familienstruktur sprechen.
Vielleicht ist die eigene Pfarrei auch das Kreuz, das es zu tragen gilt, auch wenn ich keinesfalls wage, dies in einem konkreten Fall so zu benennen, Sinn kann man nicht von außen deklarieren.

Für mich war (und ist) es nach einen phantastischen und freudenreichen glaubensvollem Jahr in Spanien (weit vor Beginn dieses Blogs) immer noch schwierig, in meiner deutschen und verkopft-bedenkentragenden Heimat Bruchstücke dieses Enthusiasmus zu bewahren.

Doch hier bin ich hingestellt, ob es mir paßt oder nicht. Dazu gehört eben auch der real existierende Katholizismus in meiner Pfarrei.


The Return of the fono

Veröffentlicht am Wednesday, 26. September 2007, 10:52

An anderer Stelle, doch aus dem adiós wurde ein willkommen zurück!


Lach!

Veröffentlicht am Wednesday, 26. September 2007, 10:36

Gefunden habe ich es mit Übersetzung bei Thomas, erfunden hat es natürlich der Curt Jester. Super witzig, leider ab und zu sinnvoll - und ist sehr amerikanisch (man muß schon mal ein paar Baseball-Trainer gesehen haben, um den Bezug zur Realität zu verstehen).

Kein Kreuz im Altarraum.

Der Schiedsrichter hat liturgischen Tanz geahndet.

Predigender Laie muß vom Ambo entfernt werden.

Ungültige oder unvollständige Konsekration muß wiederholt werden.

Hand! (Wird gegeben wenn der Zelebrant zum Friedensgrußhandschütteln den Altarraum verläßt).

Der Predigt liegt eine fragwürdige Theologie zugrunde. Bei Entdeckung zieht der Schiedsrichter die Mundwinkel nach unten.

Das “Was-muß-ich-da-hören” Signal weist auf den Gebrauch banaler oder süßlicher Musik (vorzugsweise aus den siebzigern) hin.

Verhindert Auslassungen oder Veränderungen vorgeschriebener Texte.

Der Zelebrant hat die Gemeinde während des Hochgebetes zum Stehen aufgefordert.

Ungültige Purifikation oder auch: Falsche liturgische Farbe - sofortiger Wechsel angeordnet.

Zuviele Menschen im Altarraum, die da mangels Weihe nichts verloren haben. Gilt insbesondere während des Hochgebetes.

Keine new-age-Elemente in die Liturgie einführen.

Unerlaubte Abgabe von an das Weiheamt gebundene Aufgaben.

Stolafehler. Wird üblicherweise geahndet, wenn der Zelebrant die Stola über dem Gewand trägt oder Batiken zu erkennen sind.

Illegitimer Kommunionempfang!

Karnevalsmesse - Clown im Altarraum - rette sich, wer kann!

Extensiver Gebrauch inklusiver Sprache.


Phantastisch

Veröffentlicht am Wednesday, 26. September 2007, 00:19

Christen dürfen sich mit der Spaltung der Christenheit nicht einfach zufriedengeben, sich damit innerlich nicht abfinden. Ich bin zwar selbst kein aktiver Ökumeniker, aber ich hoffe doch sehr auf die sichtbare Einheit in (S)einer Kirche.

Und da die theologischen Debatten über das Wesen der Kirche Jesu Christi immer wieder virulent werden, kann ich nur dieses hervorragende Referat von Bischof Karl Kardinal Lehmann empfehlen, in dem er ausführlich die Problematik beleuchtet (insbesondere im Bezug auf evangelische Positionen). Somit nicht nur Glückwunsch und Respekt für 20 Jahre Vorsitz der Dt. Bischofskonferenz, Kardinal Lehmann, sondern auch zu diesem einsichtbringenden Referat.


Der Anspruch Jesu

Veröffentlicht am Monday, 24. September 2007, 21:51

Heute habe ich mal seit längerem mal wieder die Bergpredigt gelesen, und zwar komplett, also Kapitel fünf bis sieben im Matthäus-Evangelium. Wahrscheinlich geht es nicht nur mir so, daß ich sehr oft trotz vertrauter Texte in der Schrift immer wieder Neues entdecke.

Diesmal waren es nicht die Anforderungen Jesu, der der Herr an den Einzelnen, u.a. an mich, ganz konkret stellt. Es war der ungeheure Ernst des Tonfalles und der Anspruch Jesu.

Immer wieder finde ich Aussagen von zeitgenössischen Exegeten, Jesus habe sich nicht als Sohn Gottes gesehen, sei fest im Judentum verankert gewesen und ging nicht darüber hinaus. Ich kann diesem Gedanken nicht folgen - der Herr widerspricht Moses selbst, dem (nach damaligen Verständnis) direkten Verfasser der Torah, dem auch noch im heutigen orthodoxen Judentum geglaubten direktem Wort Gottes in Ewigkeit! Somit stellt er sich über Moses - und somit nicht außerhalb des Judentums? Dem Fleische nach war er es, wie schon Paulus schreibt, die Feste feierte er, in die Synagogen ging er und den Tempel besuchte er, das Haus des Vaters, doch in der Glaubenslehre war Jesus der Herr doch anders, ging über Moses hinaus, vertritt z. T. andere Lehren als die Torah.

Ich aber sage euch…


Verzeihung! Verzeihung?

Veröffentlicht am Monday, 24. September 2007, 12:15

Als Arroganz bezeichnet es Robert Spaemann, einer der wichtigsten zeitgenössischen katholischen Philosphen (auf jeden Fall der medial präsenteste), in der neuesten Ausgabe von Communio (Auszug), wenn jemand folgenden Satz denke:

Also diesmal kann ich mir selbst wirklich nicht verzeihen.

Dieses Gefühl der Zerknirschung setze nämlich voraus, daß man sich prinzipiell etwas vergeben und verzeihen könne, was nach Spaemann prinzipiell nicht geht. Man brauche per se eine Instanz von außen, die verzeiht.

Es war bei mir aber genau dieses “arrogante” Gefühl, welches mich wieder zur Beichte gebracht hatte (wenn ich auch immer noch das Angebot Jesu viel zu selten annehme). insofern ist die Spaemann’sche Wortwahl hier für mich etwas zu hart. Natürlich, aus meiner heutigen Sicht hat er Recht, man kann sich wirklich nie etwas verzeihen, denn ehrlicherweise sind dies immer Taten und Gedanken, die man selbst gar nicht für schlimm erachtet. Doch das Gefühl ist viel zu sehr Allgemeingut, als daß man es wegbügeln dürfte.


Wenn …

Veröffentlicht am Friday, 21. September 2007, 16:00

Ja, wenn auch nur ein Bruchteil derer, die Erzbischof Joachims Verwendung des Wortes “entartet” bedeutend wichtiger fanden als den Ort, an dem die Rede gehalten wurde, diesen Ort besuchen, dann bekommt Kolumba, das neue Diözesanmuseum des Erzbistums Köln, die Aufmerksamkeit, die es zumindest nach der schlichten Netzpräsentation verdient hätte.

Ebenso wie das Alte Testament auf manchmal umschlungenen Wegen auf Christus verweist und dennoch, trotz früher Bemühungen, niemals als Heilige Schrift aufgegeben wurde, so sind auch manche Exponate modernerer sakraler Kunst nicht unmittelbar für jedermann als solche zu erkennen. Ein Besuch scheint sich also zu lohnen.


Hoffentlich vorbei

Veröffentlicht am Friday, 14. September 2007, 18:41

Wenn alles gut läuft, dann habe ich bereits meinen letzten Arbeitstag im Krankenhaus hinter mir (kleine Unsicherheiten bestehen noch), dann kann ich von nun an in einer Praxis meiner ärztlichen Tätigkeit nachgehen. Es wird erst einmal eine große Umstellung, aber die Freude ist groß, um nicht zu sagen super groß.


Ist das so?

Veröffentlicht am Wednesday, 12. September 2007, 13:55

Das andere ist, dass das Christentum mit seiner Machtkonzentration vielen auf die Nerven geht.

sagt Hans Küng.

Persönlich kenne ich keinen, bei dem das so ist, und die überwiegende Mehrheit meines persönlichen Umfeldes besteht nicht aus bekennenden Christen.

Das Christentum geht vielen auf die Nerven

so paraphrasiert das dann die Deutsche Welle, bei der das Interview erschien.

Ich tausche in Gedanken da mal Wörter aus…


Glauben und Sinn

Veröffentlicht am Tuesday, 11. September 2007, 21:37

Wenn Theologen psychologisieren, beispielsweise als Priester im Beichtstuhl, stößt das nicht nur mir unangenehm auf. Nicht besser wird es, wenn sie zu psychotherapieren versuchen.

Dabei gibt es aber eine - von den Krankenkassen in Deutschland bezeichnenderweise nicht als erstattungsfähig anerkannte - psychotherapeutische Methode, die sich so eng an Religion und Glaube anlehnt, daß mich verwundert, nicht schon längst mehr davon in Kirchenkreisen gehört zu haben (hatte schon einmal ein Buch des Begründers besprochen):

die Logotherapie, die nach dem Sinn fragt und - vor allem - diesen Sinn als stets existent postuliert, den der Betroffene (als Patient oder auch außerhalb einer Therapie) erkennen kann, den man nicht machen oder geben kann.

Nichts anderes postuliert doch insbesondere der christliche Glaube - nicht nur, daß es einen Sinn gibt, sondern auch, daß dieser erkannt werden kann. Natürlich ohne zu behaupten, daß dies immer einfach wäre.
Doch wenn einem dann irgendwelche frommen Menchen einen vermeintlichen Sinn für eine existentielle Not geben wollen, quasi von außen ein “das ist Gottes [hier Wort einsetzen]”, dann spüren wir schon selbst, so geht das nicht. Den Sinn kann mir niemand geben.

Gut, die Logotherapie beinhaltet nicht die Möglichkeit der Prophetie, aber sie denkt dennoch so eng am Glauben angelehnt, daß ich mir diese Art von Psychotherapie auch in der Kirche wünsche, denn sie ist transzendent (dieser Artikel zeigt ein paar Parallelen).

Das Viktor-Frankl-Institut in Wien stellt einige interessante wmv-Videos bereit (zum Teil auf Englisch), einfach nur klasse:

Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3

Ich denke, im Zeitalter verbreiteter gefühlter Sinnlosigkeit kann die Logotherapie eine wichtige Hilfe für die sein, die dem Transzendentalen, dem Allumfassenden Einen, noch nicht offen gegenüber sind. Diese gibt es auch in der Kirche.


Meditation des Wortes

Veröffentlicht am Sunday, 09. September 2007, 22:01

Dies Domini.

Paul Roth: Einmal am Tag

Einmal am Tag,
da solltest du
ein Wort in deine Hände nehmen
ein Wort der Schrift.

Sei vorsichtig,
es ist so schnell erdrückt
und umgeformt,
damit es passt.

Versuch nicht hastig,
es zu „melken“,
zu erpressen,
damit es Frömmigkeit absondert.

Sei einfach einmal still.
Das Schweigen, Hören, Staunen
ist bereits Gebet
und Anfang aller Wissenschaft und Liebe.

Betast das Wort von allen Seiten,
dann halt es in die Sonne
und leg es an dein Ohr
wie eine Muschel.

Steck es für einen Tag
wie einen Schlüssel
in die Tasche,
wie einen Schlüssel zu dir selbst.

Fang heute an!
Vielleicht damit:
‘Es geschehe dein Wille,
wie im Himmel,
so auch auf der Erde’

Quelle (pdf)


Fortschritt oder nur Worte?

Veröffentlicht am Saturday, 08. September 2007, 23:34

In Sibiu in Rumänien (früher Hermannstadt) findet derzeit das Dritte Ökumenische Treffen der Europäischen Kirchen statt. Ich wünsche mir sehr, daß von dort aus wirklich Impulse zur Einheit ausgehen. halte dieses Treffen auch für sehr wichtig und richtig (denn Kirchenpolitik ist wie jede Politik auch immer eine Sache der persönlichen Sympathie).

Doch gerade unsere Landsleute scheinen da mal wieder die Erste Geige spielen zu wollen, wie Norbert berichtet:

Die Deutschen hamm scheinbar oekumenisch hier das Ruder in der Hand. Aus Rom ein Deutscher, Kardinal Kasper. Und aus Berlin (man laesst sich ja nicht lumpen, ne!) auch noch einer - ev.Bischof Huber. Beide hielten gestern hier u.a. einfuehrende Referate. Ich werd das jetzt nicht weiter kommentieren, nur soviel: Das Krokodil im Handpuppentheater war doch noch nie sympathisch oder gar ernst zu nehmen…


Glaubensbote zuhause

Veröffentlicht am Saturday, 08. September 2007, 23:20

Es wird kein Zufall gewesen sein, daß ich - unbeabsichtigt und ungewußt - zusammen mit meiner Liebsten ausgerechnet am Beginn des Patroziniums von St. Suitbert dessen Kirche in Düsseldorf-Kaiserswerth zur Vorabendmesse besucht habe. Aus diesem Ort stammt auch so manch andere wichtige Persönlichkeit

In der Predigt ging es natürlich hauptsächlich um den Patron des Ortes, einen wichtigen Glaubensboten des 7./8. Jahrhunderts entlang der rechten Rheinseite. Die Wichtigkeit der Reliquien in dem aufwendig gefertigten Schrein, der im Volksmund aufgrund seiner helfenden “Funktion” für alle Anliegen und Bitten auch oft nur “Notkiste” genannt wird, doch entscheidend ist laut Priester eben, daß Suitbert ein Missionar besten Schlages war.

Da ich mir schon seit langem Gedanken mache, wie ich meine Mission in der Welt konkret umsetzen kann und wo da mein Platz ist, war dies sicherlich kein Zufall…


Unsere Mutter?

Veröffentlicht am Saturday, 08. September 2007, 22:53

Ich muß gestehen, ich hatte lange Probleme, den sehr katholischen Gedanken zu akzeptieren, daß die heilige Jungfrau und Gottesmutter Maria auch meine Mutter sein soll, unser aller Mutter.

Doch gerade, bei der Vesper zum Hochfest Mariä Geburt, war es ganz klar:

nicht wenige Christen sprechen von Jesus von Nazereth als unserem Bruder und Herrn, und ja, er ist auch unser Bruder (allerdings nicht nur).
Da er unser Bruder ist, ist sein Vater, der Vater im Himmel, auch unser Vater, auch mein Vater.

Und seine Mutter - ganz konsequent - ist auch unsere und meine Mutter.

Er ist es, der die Geschwisterschaft der Menschen offenbart hat. Durch seinen Vater und durch seine Mutter. Meinen Vater und meine Mutter.

Daher zur Vesper an sie dieser Hymnus aus dem 11. Jahrhundert (ich weiß, eigentlich wäre die von Sonntag dran gewesen…):

Sei gegrüßt, du lichter Meeresstern,
Gottes hohe Mutter,
Jungfrau, die der Höchste sich erwählt,
sel’ges Tor des Himmels.

“Sei gegrüßt”, so sprach des Engels Mund,
“du bist voll der Gnade.”
Dieses Ave wendet Evas Los,
schenkt uns Gottes Frieden.

In das Dunkel unsrer Sündenschuld
bringe Licht den Blinden,
laß uns Sünder nicht verloren sein,
bitt’ für uns um Gnade.

Steh uns immerdar als Mutter bei,
daß durch dich uns höre,
der in deinem Schoße Wohnung nahm,
Mensch für uns zu werden.

Du bleibst rein von Makel jeder Schuld,
Jungfrau ohnegleichen.
Halte fern des bösen Feindes Macht,
daß er uns nicht schade.

Führe sicher unsern Weg ans Ziel,
lenke unsre Schritte,
daß wir einst mit dir in Freude schaun
Christus, unsern König.

Gott dem Vater Lob und Herrlichkeit,
ew’ger Ruhm dem Sohne.
Dank und Lobpreis Gott dem Heil’gen Geist:
Ehre dem Dreieinen. Amen.

Schön ist es auch , das Brauchtum rund um dieses Fest kennenzulernen.


Noch da

Veröffentlicht am Tuesday, 04. September 2007, 22:45

Heute feiert die franziskanische Familie den Gedenktag der Hl. Rosa von Viterbo.

Keine Ahnung, ob man im Dritten Orden als Frau immer so jung sterben muß, um heiliggesprochen zu werden, Elisabeth wurde ja auch nicht bedeutend älter. Ich nehme das mal nicht an.

Rosas Leichnam ist eine von den Unverwesten, ein in der Kirche (nicht nur dort) sehr faszinierendes Phänomen.
Doch sollte dies uns alle eigentlich nur zu einer Person hinführen: dem Urheber des Lebens, Jesus Christus.

Rosa, bitte für uns.


Schluß (nein, nicht hier)

Veröffentlicht am Tuesday, 04. September 2007, 18:28

Kurz nach dem Auftauchen sorgte dieses Projekt für ein bißchen Unruhe, letztendlich war es doch gut, daß es da war (ich muß ja nicht alles Katholische lesen, doch solange es für einen gut ist, reicht es schon). Und nun, nein, schon vor einigen Tagen, doch erst jetzt von mir bemerkt (tja, siehe oben), ist damit Schluß. Das “Kompendium - dem Glauben dienen” stellt (ich hoffe vorerst) seine Internetaktivitäten ein.

Gutes hat es allemal hervorgebracht, hier findet man bspw. die pdf-Faltblätter “Crashkurs Katholisch“, Mariengebete, den Rosenkranz auch auf Latein (auch eine Einführung für die dt. Version) und auch, aktueller denn je, eine Zusammenfassung der Hl. Messe auf Latein (nach dem reformierten Ritus).

Also: ansehen, solange es noch da ist.

Und hoffentlich war es das erst einmal mit dem Abgesang katholischer Webpräsenz.